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Atelier:

Peter Steinmann

Neue Bahnhofstrasse 3

CH-3297 Leuzigen/BE

Tel. +0041(0)32 622 13 49

petersteinmann@bluewin.ch

www.petersteinmann.ch

 

Seit 1984 freischaffender Künstler in Solothurn/ab2006 Atelier in Leuzigen/BE

1956 in Zürich geboren – Ausbildung als Hochbauzeicher in Biberist/SO – Schule für Gestaltung; Biel – Studium bei Professor Shao-Kuang Ting, 
Los Angeles/USA; Technik der chinesischen Malerei – Ausgedehnte Studienreisen nach Italien/Frankreich/England/China

 

Der Künstler zeigte seine Arbeiten seit 1981 in Einzel- und Gruppen-
ausstellungen im In- und Ausland.

Zahlreiche Arbeiten befinden sich im öffentlichen Besitz oder wurden von Privat oder Firmen angekauft.

 

 

„Das Leben ist nicht konstant“, sagt Peter Steinmann, „es ist im steten Wandel“. Damit unterstreicht er auch mit seinen neuen Arbeiten in Acryl Heraklits „Panta rhei“ - Alles fliesst, alles ist unabdingbaren Veränderungen unterworfen und alles Sein befindet sich im Strom des Entstehens und Vergehens und somit im Kampf der sich bedingenden und ergänzenden Polaritäten, der Prinzipien von Yin und Yang: dunkel und hell, Transparenz und Dichte, malerisch und zeichnerisch, räumlich und flächig, fliessende Energie und konzentrierte Ruhe, Seele und Körper. 

Waren es früherdie Figur in der Bewegungsfülle des Tanzes und die Natur im Wandel und der Veränderung der Gezeiten und Erosionen, so hat er nun seinen künstlerischen Anspruch zur reinen malerischen, informellen Geste weitergeführt.

Losgelöst von Figurationen kosteter den Wandel der Dinge, die Bewegungin ihren vielfältigen Metamorphosen mitFarbe und Form, Fläche und Zeichen aus. Sichtbar gemacht durch malarchetypische Konstanten: lasierende Schichten, die darunter Liegendes antönen, darunter liegende Farbmomente, die an die Oberfläche drängen, Farbrhythmen, die in Untergründe greifen, einfachste generös gesetzte Zeichen, die sich formieren, räumliche Dimensionen (mit)bestimmen, Flächiges und Lineares im suggestiven Wechsel, kalligrafische Notationen im steten Wandel mit malerischen Momenten, kompakte Farben und -kontraste, die mit zarten Nuancen kommunizieren. Form, Farbe, Fläche, Raum und Zeichenhaftes scheinen im unerschöpflichen Flusse kompositorischer Prozesse und Stimmungen. Getragen von einer neuen Farbkraftformen sich die dritte Dimension, die räumlichen Ideen nun allein aus der Ambivalenz von Form und Gegenform, Dynamik und Kontemplation, Materialität der Glasfaser-Polypropylen-Untergründe und der Immaterialität des malerischen Seins.

Eva Buhrfeind

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